Wir schlagen vor, dass ihr am Anfang mit lesen beginnt. So macht das nämlich viel mehr Spass. Genau genommen solltet ihr zuerst unser englisches Blog lesen (auch von Anfang an), zumindest bis wir unser deutsches begonnen haben. Viel Spass beim Lesen.

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Tuesday, August 28, 2012

Auf hoher See

Hallo zusammen

Es war toll in Neufundland und wir haben die fast 5 Wochen auf dem Felsen wirklich genossen. Nicht zuletzt weil wir noch nie in unserem Leben soviel draussen waren. André und Sue haben sich gut gehalten und wenn es so weitergeht, könnten wir von jetzt an nur noch reisen.

Wir setzen nun unsere Reise in Nova Scotia fort. Nach einem sehr frühen Aufbruch (Sue, die immer die letzte von uns ist die aufsteht, ist um 3 Uhr morgens aus dem Bett gekrochen) fuhren wir nach Port-aux-Basques wo wir die Fähre genommen haben. Wie ihr ja wisst, war das nicht unsere erste Ueberfahrt und wir scheinen zur Seefahrt geboren zu sein. Uns macht das Reisen auf Hochseeschiffen nichts aus und wir haben auch den Gang von echten Seeleuten. Nicht ein einziges Mal währen der 5 stündigen Ueberfahrt haben wir unser Gleichgewicht vorloren.

Nach unserer Ankunft in Nova Scotia sind wir nach Cheticamp gefahren wo André und Sue Freunde haben, die sie besuchen wollten. Zudem wollten die Beiden sich den weltberühmten Cabott Trail anschauen. Das ist die Küstenstrasse, die ursprünglich als Fussweg vom Entdecker John Cabott und seinen Leuten benutzt wurde. Wir haben also einen Campingplatz gefunden und uns für 2 Nächte eingerichtet. Eigentlich wollten wir ja 3 bleiben, aber die waren fürs Wochenende ausgebucht und so mussten wir nach 2 Nächten wieder raus. Der einzige Nachteil dieses Campingplatzes war, dass Sue nicht mit uns raus ist. Wir wissen nicht genau warum, vermuten aber, dass es wegen all den Hunden war, die wir vom Fenster aus sehen konnten. Wahrscheinlich hatte sie befürchtet, dass wir diese jagen würden, was den Hunden ihre Menschen nicht sehr glücklich gemacht hätte.

Wie gesagt sind wir halt nach 2 Nächten weitergefahren und haben uns in Louisbourg eingerichtet. Der Campingplatz hier ist buchstäblich Schritte vom Fischerhafen was absolut toll ist. Sue hat uns rausgenommen und wir konnten das Meer sehen und die salzige Meeresluft schnuppern. Das war eine total neue Erfahrung für uns und echt irre! Trapper war so schnell an Rand des Bootssteges, dass Sue schon dachte, wenn der jetzt nicht bremst, fällt er noch rein. Haben wir schon erwähnt, dass wir zur Seefahrerei geboren sind und Entdeckerblut in uns haben?

Das wärs für heute. Sue wird euch alles über diesen Abschnitt unserer Reise in ihrem Reise-Blog erzählen so vergesst nicht, dort reinzuschauen.

Bis bald
Hunter und Trapper

PS: Vergesst nicht André's und Sue's  Blogs zu lesen (auf der Seite aufgelistet) und unserer Reise auf der Google Karte und in Facebook zu folgen.Ihr könnt auch Bilder auf unserer Webseite anschauen.

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