Wir schlagen vor, dass ihr am Anfang mit lesen beginnt. So macht das nämlich viel mehr Spass. Genau genommen solltet ihr zuerst unser englisches Blog lesen (auch von Anfang an), zumindest bis wir unser deutsches begonnen haben. Viel Spass beim Lesen.

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Sunday, September 1, 2013

Ist Princess schuld?

Hallo zusammen

Das müsst ihr lesen! Ihr werdet nicht glauben in was für eine Situation Princess Sue gebracht hat! Ich bin überzeugt, dass es ihr Fehler war, ohne sie wäre Sue nämlich nie auf diese Wanderung gegangen.

Ich bin mir da nicht so sicher, Hunter. Schlussendlich war es Sue's Entscheidung und sie war wirklich stolz darauf, wie Princess sich gemacht hat in dem ganzen Schlamassel. Auf jeden Fall schiebt Sue Princess absolut keine Schuld zu. So überlassen wir es unseren Fans zu entscheiden, wem sein Fehler das Ganze war. Vor ein paar Tagen waren André und Sue beim Grand Canyon und sie hatten Princess mit dabei. André und Sue genossen die Aussicht von der Nordseite und machten viele Fotos. Als es Zeit wurde an einen neuen Aussichtspunkt zu gehen um mehr Fotos von dort zu machen, entschloss sich Sue Princes auf eine 3,6 Kilometer Wanderung zu nehmen und André am anderen Ende des Pfades wieder zu treffen. So marschierten die beiden los. Sie waren jedoch absolut nicht auf dieses Abenteuer vorbereitet: sie hatten kein Wasser und keine Notfallausrüstung sondern nur Sue's Natel dabei (und dieses hatte natürlich keinen Empfang, duh) und dachten sie würden nicht mehr als eine Stunde oder vielleicht etwas länger benötigen für die Wanderung. Amerikaner sind nicht gerade dafür bekannt, viel zu laufen so der Pfad konnte ja nicht so schlimm sein, oder?

Zumindest dachten sie das. Es sollte angeblich auch bergrab gehen und die beiden waren schon öfters mehr als 3,2 Kilomter gelaufen. Die Wanderung began so wie sie es erwartet hatten, kein Problem, mehr oder weniger flach. Dann kamen sie an einen steilen Abhang. Das machte total Sinn da ja der Endpunkt weiter unter gelegen war und Sue schätzte, dass sie nur noch etwa 1,6 Kilometer davon entfernt waren. Irgendwann musste es ja runtergehen. Der Abhang war allerdings wirklich steil und sie mussten zeitweise fast auf ihrem Hintern runterrutschen. Unten angekommen konnten sie die Strasse nur wenige Meter entfernt höhren. Der Weg ging dann wieder hinauf und von der Strasse weg um eine Kurve. Sue und Princess marschierten weiter und fanden ein paar super Aussichtspunkte wo Sue Fotos machte. Dann ging es weiter, hinauf, hinunter, um die nächste Kurve und noch um eine und weiter und weiter.

Nach einer Weile begann Sue sich jedoch zu fragen, ob da nicht was falsch war. Vielleicht hatten sie den falschen Weg genommen. Auf jeden Fall waren sie längsten mehr als 3,2 Kilometer gegangen und da war weit und breit keine Strasse zu sehn. Sie überlegte sich, dass sie eine Entscheidung machen musste: weitergehen und sehen, ob der Endpunkt um die nächste Kurve lag oder umdrehen und zum Ausgangspunkt zurückgehen? Es würde ein langer Marsch zurück sein, die beiden waren nun seit fast zwei Stunden unterwegs. Gleichzeitig würde jeder Schritt den sie jetzt machten den Rückweg länger machen, sollten sie die Strasse nicht bald finden. Obwohl Sue wirklich keinne Lust hatte den ganzen Weg zurück zu laufen und Princess müde und durstig war, entschloss Sue sich doch umzudrehen. So gingen sie los, müde, durstig und im Wissen, dass sich André Sorgen um sie machen würde. Aber was konnten sie sonst tun?

Als die beiden wieder zu dem Gully kamen, wo sie die Strasse gehöhrt hatten, schaute Sue die Böschung hoch um zu sehen, ob sie womöglich dort hochgehen konnten. Sie versuchten es, fanden aber keinen Halt für ihre Füsse und brachen den Versuch ab. Zurück auf dem Pfand begannen die beiden den Aufstieg. Sue musste jedoch schon bald ihre Hände zu Hilfe nehmen um noch hochzukommen und auch Princess schaffte den steilen Aufstieg kaum. So schaute Sue zurück zur anderen Seite und sah, dass die Strasse nur etwas über 20 Meter vom Pfad weg war. "Lass uns das nochmals versuchen" sagte sie zu Princess und begann den Abstieg noch einmal. Diesmal versuchten sie es an einer anderen Stellen. Es war jedoch so steil, dass Sue Princess helfen musst indem sie sie vor sich her die Böschung hinauf schob. Princess konnte in der losen Erde einfach keinen Halt für ihre Pfoten finden und auch Sue schaffte es nur indem sie sich and kleinen Bäumen, Wurzeln und einem toten Baum, der die Böschung hinutnergefallen war, festhielt.

Nachdem die beiden die Strasse endlich erreicht hatten, stopte Sue das erste Auto welches durchkam. Dies war jedoch ein kleiner Zweisitzer und so konnten die Leute sie nicht mitnehmen. Der Fahrer versprach jedoch, zum Aussichtspunkt zu fahren und jemanden mit einem grösseren Auto zu finden, der Sue und Princess zum Endpunkt der Wanderung bringen würde. Er gab Sue auch eine Flasche Wasser welche Sue halb austrank bevor sie Princess den Rest des Wassers in ihrer Schirmmütze zu trinken gab. Von hier an bekamen die beiden dann Hilfe von mehr Leuten. Zuerst kam der Fahrer alleine zurück und fuhr sie zum Aussichtspunkt. Dort versuchte jemand anderer André anzurufen. Dem sein Natel hatte jedoch auch keinen Empfang und so nahm er den Anruf nicht an. Schliesslich nahm eine Arbeiterin des Parkes, welche gekommen war um den Abfall einzusammeln, Sue und Princess in ihrem Auto mit zum Endpunkt der Wanderung wo André am Warten war. Von ihr vernahmen sie dann auch, dass die Wanderung 5,4 Kilometer lang war und nicht 3,6 wie das Schild gesagt hatte. Sue und Princess waren auch fast am Ende des Pfades gewesen als Sue sich entschloss umzudrehen. André war wirklich besorgt gewesen und mehrmals zwischen dem Start- und Endpunkt hin und hergefahren mit der Vermutung, dass die beiden womöglich umgedreht hatten.

Zu guter letzt ging das Ganze gut aus. André, Sue und Princess waren wieder vereinigt und machten sich auf den Heimweg, froh darüber, dass alle ok waren. Nun ist es an euch zu entscheiden, wessen Fehler dieser Schlamassel war. Müssen wir uns in Zukunft Sorgen machen wenn Sue unseren Hund wohin mitnimmt oder können wir Princess trauen, auf André und Sue aufzupassen?


Bis bald
Hunter und Trapper

PS: Vergesst nicht André's und Sue's  Blogs zu lesen (auf der Seite aufgelistet) und unserer Reise auf der Google Karte und in Facebook zu folgen.Ihr könnt auch Bilder auf unserer Webseite anschauen.

Thursday, August 15, 2013

Unser Hund ist in Ordnung

Hallo zusammen

Nachdem wir Princess nun ca. 20 Wochen gehabt haben, müssen wir zugeben, dass unser Hund in Ordnung ist. Ich meine wir haben unser volles Vertrauen in André und Sue gesteckt, als sie sie im Tierheim adoptieren gingen und die beiden haben gut gewählt. Princess stört uns nicht hefting und hält sich inzwischen mehr oder weniger an die Regeln die wir aufgestellt haben.

Richtig. Sie probiert zwar immer noch mit Trapper zu spielen, macht aber sicher, ihm nicht weh zu tun. Wenn sie zum Beispiel auf ihn draufspringt, macht sie sicher, dass ihre Pfoten links und rechts von ihm landen und nicht auf Trapper drauf. Nur wenn sie versucht, ihn an einem Bein zu packen und vom Sofa zu ziehen, fürchtet er sich noch. Ja, sie ist sehr sanft wenn André oder Sue ihr ein Leckerchen geben und ich glaube sie ist auch so, wenn sie Trapper's Bein packt. Zumindest hat er noch nie aufgeschrien. Sie hat ihn noch nie gebissen aber er mag es halt trotzdem nicht, wenn sie ihn an einer Pfote herumziehen will.

Wie würdest du denn reagieren, wenn sie das mit dir machen würde? Du würdest wahrscheinlich fauchen und graulen aber das machst du ja sowieso um sie auf Distanz zu halten. Trotzdem hat Sue dich erwischt, wie du neben Princess auf dem Boden gelegen hast und hat dich fotografiert. Da gabs kein Problem, keinen Streit, nichts! Gibs einfach zu: du bist genauso neugierig ihr gegenüber wie ich. Ich habe gesehen, wie du sie angeschlichen und beschnuppert hast und du gehst an ihr vorbei, als ob ihr zwei euch schon ewig kennen würdet und eine Art Beziehung hättet.

Ok, ich geb es zu. Ich fauche und graule sie an, wenn André und Sue hinschauen aber wenn die beiden nicht aufpassen, komme ich schon aus mit unserem Hund. Nicht, dass sie einen grossen Nutzen für uns hätte aber sie ist ok. Ich meine sie bedient uns nicht oder sowas sondern ist dauernd mit André und Sue auf der Schwanz. Es spricht wirklich einiges dafür und einiges dagegen einen Hund zu haben. Auf der einen Seite beansprucht sie Platz in unserem Wohnanhänger und darf fast überall hin mit André und Sue. Auf der anderen Seite haben wir den Wohnanhänger ganz für uns alleine und können tun und lassen was wir wollen währen die drei weg sind. Und überhaupt, wer will schon im Auto herumfahren nur um Sachen zu sehen? Ich nicht! Ich bleibe lieber zuhause und döse vor mich hin und ich weiss, dass dir das auch lieber ist.

Genau. Und wie du eben gesagt hast, André und Sue sind in letzter Zeit oft stunden- oder sogar tagelang weg. Wir haben uns deshalb sogar etwas Sorgen gemacht. Was, wenn sie den Heimweg nicht mehr finden oder ihnen etwas zustösst? Wer kümmert sich dann um uns? Nun haben wir vernommen, dass Princess einen Beschützerinstinkt für André und Sue entwickelt hat und das beruhigt uns sehr! Sie hat mehrmals versucht grosse Tiere wegzujagen, wenn diese zu nahe an André und Sue gekommen sind. Gestern zum Beispiel hat sie im Yellowstone National Park mehrere wilde Büffel mit lautem Gebell zu verjagen versucht. Diese waren bis auf weniger als 3 Meter an André und Sue herangekommen und Princess fand, das reiche und dass es ihre Aufgabe wäre, André und Sue zu beschützen und die Büffel zu verscheuchen. Nicht schlecht, wenn man bedenkt wie gross die Biester sind! So, auch wenn sie nichts für uns direkt macht, sie versucht doch immerhin, unsere Bediensteten sicher zu halten. Wenn sie jetzt noch lernen würde, unser Futtergeschirr vor André oder Sue hinzulegen damit diese es auffüllen, so wie sie das mit ihrem eigenen tut, wäre das ein wirklicher Bonus!

Bis bald
Hunter und Trapper

PS: Vergesst nicht André's und Sue's  Blogs zu lesen (auf der Seite aufgelistet) und unserer Reise auf der Google Karte und in Facebook zu folgen.Ihr könnt auch Bilder auf unserer Webseite anschauen.

Tuesday, January 15, 2013

Schmuck und so

Hallo zusammen

Früher einmal war Schmuck nur für Frauen und Tätowierungen waren für Kriminelle und Rocker. Zumindest haben wir das so gehöhrt. Falls ihr es noch nicht selbst bemerkt habt, ist das heute aber nicht mehr so. Wie wir das wissen? Einfach. Hier in Florida ist es so warm, und wir lieben das, dass fast jedermann in T-shirts und kurzen Hosen herumläuft. Man sieht auch viele Männer in ärmellosen Hemden und Frauen in Spaghettiträgern, was Tätowierungen sichtbar macht. Schmuck soll ja sichtbar sein und so ist es einfach, Männer mit Halskettchen, Armbändern, Ringen und sogar Ohrsteckern zu sehen. Wir haben ja auch je zwei Halskettchen, Sue hat uns nämlich vor ein paar Wochen noch eines gekauft.

Stimmt, wir haben je einen Anhänger mit unserem Namen auf einer und Sue's kanadischer Telefonnummer auf der anderen Seite und nun noch einen mit unserem Namen und Sue's US Telefonnummer. Wenn ich mich richtig erinnere, haben wir euch das in einem früheren Blog mal erklärt. Der zweite Anhänger ist nötig weil Sue aus irgendeinem Grund hier in den USA ein anderes Telefon hat. Wir glauben, es hat etwas mit Roaming (= wandern) zu tun, können aber nicht vestehen wie ihr Telefon herumwandern soll. Wir haben das Ding noch nie von selbst bewege gesehen. Wie dem auch sei, es scheint für Männer ziemlich normal zu sein, Halskettchen zu tragen. André hat auch eines.

Er hat auch zwei Tätowierungen, ein Armband und einen Ohrstecker. Und obwohl Tätowierungen und Armbänder nicht ungewöhnlich sind, Ohrstecker sind. André ist der einzige Mann den wir kennen, der einen hat. Wir müssen aber sagen, dass es gut an ihm aussieht und wenn einer einen Ohrstecker tragen kann, ist es André. Sue hat auch Ohrstecker und -ringe, was für Frauen ziemlich normal ist, und (eher ungewöhnlich) eine Tätowierung. Würdest du dir eine Tätowierung machen lassen, Hunter?

Bist du wahnsinnig?! Wieso würde sich jemand freiwillig mit Nadeln stechen lassen? Manchmal können wir nur unseren Kopf schütteln über die Menschen. Kommt noch dazu, dass man eine Tätowierung unter unserem Fell ja gar nicht sehen würde. Du schlägst doch nicht wirklich vor, dass wir uns zuerst verstechen lassen und dann konstant das Fell rasieren, damit man die Tätowierung sehen kann? Wir würden ja lächerlich ausschauen und ausserdem hassen wir Nadeln. Unsere Halskettchen reichen, lassen wir es dabei bewenden und überlassen den Rest den Menschen.

Einverstanden. Wir schauen auch beide fantastisch aus und eine Tätowierung oder mehr Schmuck würde unserem erstaunlichen Aussehen nur schaden. Lass uns ein bischen spielen gehen und dann ist es Zeit für ein paar Leckerchen. Die haben wir uns ehrlich verdient nachdem wir dieses Blog geschrieben haben.

Bis bald
Hunter und Trapper

PS: Vergesst nicht André's und Sue's  Blogs zu lesen (auf der Seite aufgelistet) und unserer Reise auf der Google Karte und in Facebook zu folgen.Ihr könnt auch Bilder auf unserer Webseite anschauen.

Saturday, April 14, 2012

Es wird Ernst

Schaut so aus als ob die beiden es tatsächlich ernst meinen mit Reisen. Vor ein paar Tagen kam Sue nach Hause und hat uns Halsbänder mit unseren Namen auf der Vorder- und ihrer Telefonnummer auf der Rückseite gebracht. Die tragen wir nun. Zuerst haben wir nicht verstanden, wofür das gut sein soll bis wir Sue zu André sagen höhrten, dass dies ist falls wir je entwischen würden. Werimmer uns findet kann sie dann anrufen so dass sie uns wieder abholen kann. Gute Idee und ehrlich gesagt wir schauen auch toll aus mit Schmuck um den Hals. Nur Trapper hat ab und zu noch einen Anfall und versucht das Ding in den Mund zu nehmen. Dafür ist aber sein Hals zu kurz. Egal wie er sich dreht und wendet, er kommt einfach nicht hin.


Bis bald
Hunter und Trapper

PS: Vergesst nicht André's und Sue's  Blogs zu lesen (auf der Seite aufgelistet) und unserer Reise auf der Google Karte und auf Facebook zu folgen.Ihr könnt auch Bilder auf unserer Webseite anschauen.